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Lesen und hören Sie das Gebet vom 16. April 2024
Brot des wirklichen Lebens
Kommentar zum heutigen Johannesevangelium 6,30-35
Das Brot jedes Mundes,
Paul Neruda, Ode an das Brot
eines jeden Menschen, jeden Tag,
wird kommen, weil wir gegangen sind
um es zu säen und hervorzubringen,
nicht nur für einen, sondern für alle,
Brot, Brot für alle Völker
und mit ihm das, was die Form und den Geschmack von Brot hat
Wir verteilen:
die Erde, die Schönheit, die Liebe,
alles schmeckt nach Brot,
Form von Brot, Keimung von Mehl,
Alles wurde geboren, um geteilt zu werden,
gegeben werden, vermehren.
Ich gebe den Text ein (Joh 6,30-35)
Damals sagte die Menge zu Jesus: „Welcher? Zeichen tu compi perché vediamo e ti crediamo? Quale opera fai? I nostri padri hanno mangiato la manna nel deserto, come sta scritto: “Diede loro da mangiare un pane dal cielo”».
Jesus antwortete ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater ist es, der euch das wahre Brot vom Himmel gibt.“ Gewiss, das Brot Gottes ist der, der vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.“
Dann sagten sie zu ihm: „Herr, gib uns immer dieses Brot.“
Jesus antwortete ihnen: „Ich bin das Brot des Lebens; Wer zu mir kommt, wird niemals hungrig sein und wer an mich glaubt, wird niemals durstig sein!“
Ich lasse mich inspirieren
Hunger und Durst, aber wofür? Der Dialog, den Jesus mit der Menge begann, die ihm nach dem Zeichen der Brote und Fische folgte, erreicht schließlich seinen Kern: Was stillt und löscht wirklich den Durst nach Leben? Sicher, es gab etwas Brot und Wasser, die man für die Reise durch die Wüste ins gelobte Land brauchte, um am Leben zu bleiben, aber das war ein vorübergehendes Geschenk. Jetzt ist die Gabe in Jesus endgültig und vollständig.
Der Vater gibt das Brot, das das Leben der Welt ist. Offensichtlich weckt diese Aussage in der Menge den Wunsch nach dieser Art von Brot. Hier kommt dann die große Ankündigung von Jesus: „Ich bin das Brot des Lebens“. Vom wirklichen Leben.
Chi si sazia di lui non avrà più né fame né sete. Gesù è il dono totale, definitivo, del Padre. In lui si trova finalmente ciò che permette di vivere fino in fondo la propria relazione col Padre.
Ihn zu erreichen bedeutet, endlich zu entdecken, wer die tiefsten Wünsche des Lebens, der Gemeinschaft, der Entdeckung eines Gottes erfüllen kann, der sich hingibt und der ein Geschenk für die ganze Welt ist, eines Gottes, der sich gerade im eucharistischen Brot in die Welt hineinversetzt Menschenhände, um es zu verwandeln.
Ein Gott wie dieser mag auch empörend sein, aber nur so kann man der Menschheit sagen, dass seine Liebe vollkommen ist, dass seine Nähe vollkommen ist und dass die Beziehung zu ihm niemals scheitern kann.
Ich reflektiere die Fragen
Wann hat Sie die Großzügigkeit des Herrn empört?
Welches Brot möchtest du gerade?
Wann haben Sie eine völlige Nähe zu Gott gespürt?
Quelle © STEHEN SIE AUF UND GEHEN SIE