Lesen und hören Sie das Märchen „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde
Zusammenfassung
Dieses Abendmärchen, das wir vorschlagen, ermöglicht es uns, über grundlegende Werte für unsere Existenz nachzudenken.
Wir lesen, hören zu und reflektieren.

Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde, bekannt als Oscar Wilde (Dublin, 16. Oktober 1854 - Paris, 30. November 1900), warein irischer Schriftsteller, Aphoristiker, Dichter, Dramatiker, Journalist, Essayist und Literaturkritiker der viktorianischen Ära,Exponent des britischen Dekadentismus und Ästhetizismus. Autor aus …Mehr sehen
Lesen wir gemeinsam:
C’era una volta, nella piazza di un paese, la statua di un principe felice: era una statua ricoperta d’oro e tempestata di gemme e gioielli.
Die Bewohner der Stadt hatten es in Erinnerung an einen Prinzen gebaut, der dieses Land viele Jahre zuvor regiert hatte: Es hieß, es habe nie einen glücklicheren Menschen gegeben als ihn.
An einem Herbsttag landete eine Schwalbe auf der Statue: Sie flog nach Süden, um in einer Oase in Ägypten Schutz vor der Kälte zu suchen, aber sie war müde und beschloss, anzuhalten.
In der Nacht bemerkte die Schwalbe, dass die Statue des Prinzen heftig weinte. "Was ist los?" Kirchen.
„Sieh dir mein Land an“, seufzte die Statue des Prinzen, „es ist im Elend, und es ist alles meine Schuld. Anstatt mir um diese Leute Sorgen zu machen, habe ich mein Leben damit verbracht, zu tanzen, zu jagen und Partys zu feiern, und das ist das Ergebnis. Trotzdem könnte ich noch etwas tun."
Die Schwalbe verstand nicht, was die Statue bedeutete.
„Sehen Sie die Frau da drüben? Sein Sohn er ist krank und sie hat nicht das Geld, um ihn zu heilen. Wenn ich ihr jedoch eines meiner Augen schenken könnte … es ist ein Rubin so groß wie ein Ei: Es würde ausreichen, um das Kind zu heilen und es ein Leben lang zu ernähren. Ist es nicht so, dass du dich darum kümmern könntest?“ fragte die Statue die Schwalbe.
Die Schwalbe hatte nicht vor, dort zu bleiben: Der Wind fing an kalt zu werden und er musste unbedingt nach Ägypten aufbrechen. Die Tränen und Sehnsucht des Prinzen ließen sie jedoch aufhören. Er nahm eines der Augen der Statue und brachte es der Frau, wobei er erklärte, dass es ein Geschenk des glücklichen Prinzen sei.
Am nächsten Tag fing die Statue wieder an zu weinen. „Schaut euch diese Kinder an: Sie sind Waisen und haben seit zwei Tagen nichts gegessen. Wenn sie das andere meiner Augen haben könnten, wären sie fürs Leben bestimmt. Es ist ein chinesischer Saphir, er ist ein Vermögen wert."
Zum zweiten Mal überredete der glückliche Prinz die Schwalbe, anzuhalten und den armen Kindern den Saphir zu bringen.
Am dritten Tag weinte die Statue immer noch. "Wenn ich dem Müller nur meine Krone geben könnte, müssten er und alle seine zehn Kinder weiterleben." Und die Schwalbe, die dieses Land inzwischen ins Herz geschlossen hatte, löste die Krone vom Kopf der Statue und gab sie dem Müller.
Den ganzen Herbst über blieb die Schwalbe auf dem Land und half dem glücklichen Prinzen, seine Juwelen an die Armen der Stadt zu verteilen. Als jedoch der Winter kam, wurde dem kleinen Vogel vor Kälte schlecht. Die Statue des Prinzen riet ihr, nach Ägypten aufzubrechen, aber die Schwalbe war zu schwach und blieb auf der Statue sitzen. Im Dezember starb die Schwalbe und fiel dem Prinzen zu Füßen.
Nel frattempo, il sindaco del paese, vedendo la statua spoglia di tutti i suoi gioielli, ordinò di farla a pezzi e di fonderla: “Al suo posto” disse “metteremo una bella statua in mio onore”. E così fecero, con l’eccezione del cuore del principe, che non ne voleva sapere di fondersi. Non appena la statua fu pronta, il sindaco la fece collocare al centro della piazza.
Das bronzene Herz des Prinzen und der kleine Körper der Schwalbe hingegen wurden in den Müll geworfen.
Ma questa storia non è destinata ad un finale così triste: infatti, dopo il Natale, passò di lì un angelo, che vide il cuore e la rondinella coperti di neve. “Due creature tanto buone non possono giacere abbandonate tra i rifiuti” pensò l’angelo.
Also hob er sie auf und nahm sie mit in den Himmel, wo sie noch heute glücklich leben.

Hören wir gemeinsam zu:
